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Himmelszorn (Gast)
23.04.2019 22:11 (UTC)[zitieren]
Die Sonne war bereits seit langen am Horizont verschwinden. Dafür hatte sich der Mond am Himmelszelt entlang geschoben und erleuchtete meine dunkle Gestalt. Es waren die nur schlecht erkennbaren Umrisse einer Katze, die sich in der Nähe der Grenze niedergelassen hatte und irgendetwas in der Ferne zu beobachten schien. Wie lange ich hier bereits saß? Keine Ahnung. Weshalb? Meine Mission. Bis wann? So lange, wie es dauern würde.
Schattenruf
(148 Posts bisher)
23.04.2019 22:27 (UTC)[zitieren]
Es war dunkel geworden, eine Zeit, in der eher weniger Katzen noch draußen unterwegs waren. Die meisten lagen bereits friedlich in ihren Nestern und bekamen nichts mehr um sich herum mit. Zu diesen Katzen gehörte ich jedoch nicht. Auf leisen Pfoten drehte ich meine nächtliche Runde durch das Territorium, die Sonne stets wachsam. Ich näherte mich der Grenze.
Himmelszorn
(115 Posts bisher)
23.04.2019 22:31 (UTC)[zitieren]
Vor mir regte sich etwas. Kaum erkennbar, wenn man nicht darauf achtete, nicht auf genau diese Bewegung fixiert war. Ich starrte einen seichten Abhang hinunter, hinunter zu einem Zweibeinernest. Dem einzigen, aus dem noch ein Lichtschimmer nach draußen drang. Es waren nicht die Zweibeiner, die mich interessierten, viel eher die Katze, die sich bei ihnen aufhielt. Ihre Silhouette war es gewesen, die meine Aufmerksamkeit erregt hatte. Ihr Schatten, erkennbar im Licht der Zweibeiner. Es sah beinahe so aus, als würde sie gesehen werden wollen.
Schattenruf
(148 Posts bisher)
23.04.2019 22:36 (UTC)[zitieren]
Es dauerte nicht lange, bis mir ein unbekannter Geruch durch den Wind zugetragen wurde. Kurz hielt ich inne und prüfte erneut die Luft, doch ich war nun ziemlich sicher, dass die fremde Katze sich in der Nähe der Grenze, nicht weit entfernt, aufhalten musste. Ich lief zielstrebig in diese Richtung.
Himmelszorn
(115 Posts bisher)
23.04.2019 22:39 (UTC)[zitieren]
Mich verärgerte diese Tatsache auf eine Weise, auf die sie mich eigentlich nicht treffen sollte. Ich war dazu ausgebildet keine Gefühle zu empfinden, weder gute noch schlechte. Beide Arten führten zu Entscheidungen, geleitet von Emotionen und das war falsch.
Lektion 1 - Eine Entscheidung auf der Basis einer Emotion ist verfälscht, ist in den seltensten Fällen die richtige Entscheidung und birgt ein Risiko.
Die Worte meines Mentors zurück in mein Gedächtnis zu rufen half, gab mir eine Richtung vor der ich nur zu folgen brauchte.

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