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Man sah bereits das rötliche Licht der Abenddämmerung durch die Bäume scheinen, als ich langsam durch den Wald spazierte. Ich genoss dabei die Ruhe und das nichts weiter zu hören war, als leises Vogelgezwitscher in der Ferne. Ich schreckte leicht auf, als ich ein rascheln im Unterholz vernahm, als ich jedoch feststellte, dass es sich dabei nur um eine Maus handelte, verfiel ich instinktiv in Jagthaltung.

Ich hatte mich zu einer abendlichen Jagd aufgemacht und folgte einem unsichtbaren Pfad tiefer in den Wald hinein. Mit wachsam aufgestellten Ohren und aufmerksamem Blick scannte ich meine Umgebung, wollte mir nichts entgehen lassen.

Ich war nun selbst hochkonzentriert auf die Maus. Da ich im Jagen sehr ungeübt war, musste ich meine ganze Aufmerksamkeit darauf verwenden keine Fehler zu machen. Etwas unsicher tappte ich nun in meiner Jagthaltung auf die Maus zu, ehe ich mich mit einem Sprung ins Unterholz auf sie stürzte.

Ein Knacken ließ mich aufblicken. Es hatte meine Konzentration gestört und somit meinen Jagdfluss. Mit zusammengekniffenen Augen näherte ich mich dem Unterholz zu meiner rechten Seite, in dessen Richtung ich das Knacken vernommen hatte.

Ich hatte die Maus mit meinem Sprung knapp verfehlt, konnte sie aber noch mit einer Pfote am weglaufen hindern. So versuchte ich sie weiterhin ungeschickt mit meinen Krallen zu bearbeiten, bis sie kaum noch in der Lage war wegzulaufen. Triumphierend sah ich auf die humpelnde Maus hinab, bereit ihr den Todesbiss zu versetzten, schreckte aber vorher zurück, da ich leise Schritte in meiner Nähe vernahm und mich erschrocken umsah.